Tag 4 – Bergblut in Bayern (Bad Reichenhall, Dillingen, Schrobenhausen)

Posted on 31. Januar 2011 in Pressespiegel

Einen besonders herzlichen Empfang haben uns die Kinobesitzer Max und Josef in Bad Reichenhall bereitet: Sie begrüßten uns nicht nur mit originalen Bergblut-Fan-Pullis, sondern hatten auch das Kino mit vielen, vielen Bergblut-Plakaten ausgestattet. Der Saall war voll und die Zuschauer zeigten sich mehr als begeistert von der Authentizität, der unglaublichen Bergwelt der tiroler Alpen und dem packenden Drama aus dem Jahr 1809.

In Dillingen wurden wir mit einem Buffet begrüßt und hatten viel Spaß mit dem aufgeweckten, jungen Publikum! Ein Lateinlehrer hatte seine Musterschüler zur Vorführung eingeladen und es ergaben sich viele tolle Gespräche.
Ein besonderes historisches Schmankerl hatten die Zuschauer in Schrobenhausen für uns bereit: Franz Raffl, der Tiroler, welcher Andreas Hofers Versteck an die Franzosen verraten hatte, ist nämlich nur wenige Kilometer entfernt beerdigt, was selbst mich als Regisseur überrascht hat.

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Kinotour Tag 3 – Bergblut in Bayern (Dettelbach, Augsburg, Bad Tölz)

Posted on 31. Januar 2011 in Pressespiegel

Tag 3 führt unser Bergblut-Kino-Tournee-Team nach Dettelbach bei Würzburg, in unsere Filmstadt Augsburg und nach Bad Tölz.

In Dettelbach können die Zuschauer kaum glauben, dass dieses „Epos“ ein Abschlussfilm war. Wir erzählen vom harten Dreh im Tiefschnee und auf über 1600 Metern Meereshöhe, in allen vier Jahreszeiten mit einem Team aus Deutschland, Österreich und Südtirol.

Augsburg ist für uns schon fast ein Heimspiel, schließlich beginnt der Film in der traditionsreichen Fuggerstadt und viele Einheimische haben als Komparsen mitgewirkt! Der Saal ist voll, die Zuschauer erstaunt und auch hier findet sich eine Dame, die den Film bereits zum dritten (!) Mal im Kino gesehen hat. Auch ein Augsburger gibt unverhohlen zu: „Das berührt einen. Und man hat wirklich dann mal eine Träne herausgedrückt“.

Zeitungsartikel Augsburger Allgemeine

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Filmstill aus Bergblut – Das aufwändig rekonstruierte historische Augsburg

Unsere letzte Station führt uns in das wunderschöne Bad Tölz. Sichtlich überrascht und berührt von unserem Tyroler Epos nehmen die Zuschauer hochinteressiert an einem Publikumsgespräch teil und freuen sich auf die anschließende Autogrammstunde. Einige Zuschauer stellen sich als echte Bergblut-Fans heraus, haben sich bereits das „Buch zum Film“ uvm. besorgt!

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Kinotour Tag 2 – Bergblut in Bayern! (Passau, Landshut, Nürnberg)

Posted on 31. Januar 2011 in Pressespiegel

Mit ein paar Stunden haben wir uns von der After-Show-Party im Hotel Edelweiss erholt und starten mit unserem Bergblut-Tourbus nach Passau – unsere erste Stadt in Niederbayern. Dort wo die Donau und der Inn sich treffen, sprechen wir mit den Zuschauern über Berge und Integration.

Das Publikum ist begeistert und es ergeben sich viele Gespräche. Ein Mann aus dem Publikum ist zu Tränen gerührt und bedankt sich mit den Worten: „Dieser Film ist ein Geschenk.“

Zeitungsartikel Wochenblatt, Passau

Wir fahren nach Landshut, wo wir begeistert empfangen werden. Das Kino ist voll mit Bergblut-Plakaten. Nach dem Publikumsgespräch gibt es eine Autogrammstunde (ein Autogrammjäger hatte uns bereits mehrfach verfolgt!).

Zeitungsartikel Landshuter Zeitung

Die letzte Station heute heißt Nürnberg, im Frankenland.  Erst unsicher, ob auch die Franken den Film mögen werden, werden wir im Kino Cinecittà schon bald positiv überrascht: Das Kino ist voll und die Zuschauer sind hin und weg. Eine Zuschauerin fällt auf, die bereits zum dritten Mal die Vorstellung besucht hat – sie fand den Film einfach so großartig!

Wir setzen uns noch eine halbe Stunde in das riesen I-Max und schauen mit 3D-Brillen TRON, der am gleichen Tag Kinostart hatte wie wir. Toller Sound. Aber irgendwie kalt der Film. Wie eine andere Zuschauerin bemerkte: „Bergblut hat einfach Herzblut!“

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Film.at: „Ein Zeitfenster in die Vergangenheit“

Posted on 30. Januar 2011 in Pressespiegel

Im schlechtesten Fall ist uns bei einem sogenannten Historienfilm ja immer bewusst, dass hier Schauspieler in Kostümen stecken und ein enormer Aufwand getrieben wurde, um das Set auf ‚alt‘ herzurichten. Ganz anders bei „Bergblut“: die Szenen auf dem Bergbauernhof haben nichts „Gemachtes“ an sich. Das liegt nicht nur an den beeindruckenden Originalschauplätzen, sondern die Inszenierung selbst ist dermaßen gut gelungen, dass sie völlig aus unserem Bewusstsein verschwindet. Der Zuschauer glaubt, durch ein Zeitfenster in die Vergangenheit blicken zu können und bekommen den Eindruck vermittelt: So muss es tatsächlich gewesen sein.

Ich vergebe heißblütige 9 Punkte auf meiner 10stelligen Skala der unpeinlichen Heimatfilme.

Franco Schedl, Film.at

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Kultiversum – Kritik

Posted on 30. Januar 2011 in Pressespiegel

Die wohl ungewöhnlichste, erfrischendste Bergblut-Kritik überhaupt erschien auf Kultiversum:

Der beste Eichinger-Film, den Bernd Eichinger nie gemacht hat: Jung-Regisseur Philipp Pamer erzählt die Geschichte einer starken Frau im Tiroler Volksaufstand von 1809 als packendes Historien-Drama.

Beschreibung:
Die Episode ist nur 200 Jahre her, erinnert aber eher an die Jungsteinzeit als an die Gegenwart. Kartoffeln werden vor dem Kochen ungeschält in grobe Stücke gehackt. Gegessen wird mit Holzlöffeln aus einer großen Schüssel. Man schläft in mit Stroh gefüllten Holzkästen. Gegen Wundbrand hilft nur eine Amputation mit der Säge. Für Mühsal und Entbehrungen entschädigt allein das Berg-Panorama – sein Anblick ist das einzige Freizeitvergnügen.

«Bergblut» spielt in einer kargen und harten Welt. 1809 begehrt Tirol gegen den mit Napoleon verbündeten König von Bayern auf, der ihm alte Rechte nimmt. Unter Führung von Andreas Hofer besiegen Tiroler Schützen mehrmals die bayerischen und französischen Truppen, bis sie am 1. November geschlagen werden. Hofer versteckt sich, wird verraten und im Februar 1810 hingerichtet. Die Tiroler Folklore verklärt ihn und den Aufstand bis heute.

In diesen alpenländischen Guerilla-Krieg gerät Katharina, eine Arzttochter aus Augsburg. Sie flieht mit ihrem Mann Franz auf den Einödhof seiner Eltern. Franz und sein Bruder Veit schließen sich den Aufständischen an: Veit stirbt, Franz wird verletzt. Als Bayerin wird Katharina allseits angefeindet; nur ihre Heilkünste verschaffen ihr Respekt. Doch die Tragödie kann sie nicht aufhalten.

Bewertung:

(…) Von 17 Städten, in denen der Film in dieser Woche anläuft, liegen nur drei nördlich des Weißwurst-Äquators. Dabei hätte das packende Historien-Drama einen bundesweiten Kinostart verdient: Auf dem Filmfest München bekam es den Publikumspreis.

Man mag kaum glauben, dass es die Hochschul-Abschlussarbeit von Jungregisseur Philipp J. Pamer ist. So opulent und zugleich präzise inszeniert er, authentisch bis ins letzte Detail: Viele Dialoge sind Deutsch untertitelt. Dabei schreckt «Bergblut» nicht vor Pathos zurück, das aber stets vom archaischen Alltag geerdet wird. Ganz großes Gefühls- und Geschichts-Kino ohne Mega-Budget: Ein Heimatfilm im besten Sinne.

Kultiversum

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Kinotour Tag 1 – Bergblut in Bayern! (Kaufbeuren und Berchtesgaden)

Posted on 29. Januar 2011 in Pressespiegel

Am ersten Tag der Kinotour durch das Land Bayern, wo nun Bergblut in den Kinos angelaufen ist, besuchen wir Kaufbeuren und Berchtesgaden. Unser Bergblut-Kino-Tournee-Team besteht aus den Schauspielern Wolfgang Menardi, Anton Algrang, Martin Maria Abram und Verena Buratti, sowie Produzent Florian Reimann und Verleih-Geschäftsführerfahren Kurt Schalk von Summitteer Films und mir, als Regisseur.

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Das Publikum ist begeistert von dem Film. Langer Applaus in beiden Kinos! Die Zuschauer: gerührt, erstaunt und voller Lob. Es ergeben sich viele Gespräche und wir haben für jeden Kinogast einen von Verena Buratti überreichten „Gruß aus Südtirol“: Einen Südtiroler Apfel.

Wunderbar gastfreundlich wurden wir besonders in Berchtesgaden begrüßt. Danke an den Kinobesitzer Hans Klegraefe und das Top Hotel Edelweiss! Hans hat uns sogar eine Flasche mit rotem Hochprozentigen überreicht. Auf dem Namensetikett stand: Bergblut…

Blick von der Dachterrasse vom Hotel Edelweiss: Der Watzmann.

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Zeitungsbericht aus Berchtesgarden

Posted on 29. Januar 2011 in Pressespiegel

Berchtesgaden: (29. Januar 2011) – Gage gab es nicht, dafür aber reichlich Applaus: Die Schauspieler und das Filmteam von »Bergblut« gaben sich zur Premiere am Donnerstagabend ein Stelldichein im Kurkino Berchtesgaden. Der Saal war voll, gesteckt voll. Bereits eine dreiviertel Stunde vor Filmbeginn tummelten sich unzählige Berchtesgadener im Kinofoyer, wollten sie sich doch nicht die erste Vorführung des südtirolerischen Historiendramas »Bergblut« entgehen lassen.

Dreh- und Angelpunkt des Historiendramas ist die Liebe der gebildeten, gut situierten Arzttochter Katharina zu dem Handwerker Franz aus dem tirolerischen Passeiertal. Gemeinsam kehren die Frischvermählten Augsburg den Rücken, um ihr Glück in Tirol zu finden.
Doch unterschiedliche Nationalitäten sind Anfang des 19. Jahrhunderts in Europa noch ein Quell für Hass und Krieg. Das bekommt auch Katharina zu spüren: Obwohl die Bayerin ihr Luxusleben als Arzttochter gegen das ärmliche Leben auf einem Bauernhof eintauscht und sich alle Mühe gibt, die Schwiegereltern und ihren Schwager auf dem Hof zu unterstützen, schlägt ihr blanke Abneigung entgegen. Verständlich, datiert der Regisseur die Liebesgeschichte doch auf das Jahr 1809. Dem Jahr, in dem sich die Tiroler unter dem Gastwirt Andreas Hofer gegen bayerische und französischen Besatzer zur Wehr setzen.
»Ein Fünftel meines Lebens dreht sich um Bergblut«, erzählt Regisseur Philipp J. Pamer amüsant. Viel Mut brauchte der erst 25-jährige Südtiroler für sein Projekt: Nicht nur, dass es sich bei Bergblut um seine Abschlussarbeit für sein Studium an der Filmhochschule München handelt, auch das Casten der Schauspieler verlangte dem jungen Filmemacher so einiges ab: »Ich habe als 22-Jähriger nicht mal Zigaretten ohne meinen Ausweis bekommen, wie soll ich da erst an Schauspieler kommen«, erzählte der Regisseur mit einem Augenzwinkern.
Und trotzdem hat es geklappt. Entstanden ist ein Werk, in dem neben den Hauptfiguren Franz (Wolfgang Minardi) und Katharina (Inga Birkenfeld) die Südtiroler Berglandschaft der beste Darsteller ist.
»Gedreht haben wir an Originalschauplätzen in Augsburg und im Passeiertal«, erzählt der gebürtige Südtiroler Pamer. Die Authentizität der spektakulären Schauplätze wird unterstrichen durch die eigentliche Stärke von »Bergblut«, den Dialekt. Sprechen Katharina, ihre Eltern und die Geistlichkeit ein gut verständliches Hochdeutsch, lässt Pamer die Tiroler originalgetreu im Passeier Dialekt kommunizieren. Nachhilfe für die Schauspieler im Mundartsprechen schrieb sich der Jungregisseur persönlich auf die Fahne: Der 25-Jährige wurde selbst im Passeiertal geboren und ist dort aufgewachsen.
Um das Projekt auf die Beine zu stellen, hatte Pamer vor vier Jahren noch ein ganz anderes Problem: die Finanzierung. »Es war ein steiniger Weg, aber letztendlich kam die Hälfte des Geldes aus Südtirol und die andere Hälfte aus Bayern. Also kann man doch zusammenarbeiten, auch wenn wir uns vor 200 Jahren die Köpfe eingeschlagen haben.«
Die größte Hürde hatten jedoch die Schauspieler und das Filmteam selbst zu tragen: »Ich habe ihnen gleich gesagt, es gibt kein Geld, aber dafür gibt es in Südtirol gutes Essen und einen guten Wein.« Mit diesem Versprechen konnte Pamer seine Schauspieler locken. Angefangen von den Hauptdarstellern bis hin zu den Handwerkern im Passeiertal, die dem Berghof ein originalgetreues 19. Jahrhundert-Aussehen verpasst haben – ohne mit der Wimper zu zucken, haben alle ohne Gage gearbeitet.
Doch die Mühe hat sich gelohnt: Das Historiendrama lief bereits auf zahlreichen Filmfesten und bekam unter anderem den Publikumspreis auf dem Münchener Filmfest wie auch in Lessinia.
Die größte Ehre kam Philipp J. Pamer bislang jedoch in seiner Heimat zuteil: »Bergblut« ist in Südtirol einer der erfolgreichsten Filme der letzten Jahre.

Berchtesgardener Anzeiger, Caroline Irlinger

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„Die Presse“: Zwischen Liebe und Freiheitskampf: Großes Drama im alten Tirol

Posted on 29. Januar 2011 in Pressespiegel

„Bergblut“ zeigt den Tiroler Aufstand aus neuer Perspektive – und den Innsbrucker Wolfgang Menardi in seiner ersten Kinohauptrolle.

Ein Film über den Tiroler Aufstand, zwei Jahre nach dem großen Andreas-Hofer-Jubiläum? Ist das nicht ein bisschen spät, der Mythos reichlich abgefeiert? Nicht unbedingt. Zwar war auch Regisseur und Drehbuchautor Philipp J. Pamer vom Jubiläum inspiriert, und auch er kann sich der Faszination des Heldenmythos, mit dem er als Südtiroler aufgewachsen ist, nicht ganz entziehen. Andererseits: Andreas Hofer steht diesmal gar nicht im Zentrum.

Vielmehr erzählt „Bergblut“ die Geschichte eines jungen Liebespaars; vor allem aus der Sicht der jungen Frau. Eine wohlhabende, bayerische Arzttochter verliebt sich in einen armen Südtiroler Bergbauernsohn, muss mit ihm in seine bayerisch-französisch besetzte Heimat fliehen. Während er sich „dem Hofer“ anschließt, findet sie sich in einer Bergwelt wieder, die zwar großartige Panoramen, aber auch harte Arbeit und einen barschen Umgangston bereithält, insbesondere gegenüber der „bayerischen Goaß“.

Eine umgekehrte Reise hat Wolfgang Menardi (alias Bauernsohn Franz) hinter sich. 15 Jahre ist es her, dass sich der 33-jährige Innsbrucker aus den Tiroler Bergen ins deutsche Flachland gewagt hat, wo er seither schön kontinuierlich als Schauspieler Karriere gemacht hat – während man in seiner Heimat seinen Namen bisher kaum kennt. Mit „Bergblut“, seiner ersten Kinohauptrolle, kehrt er nun quasi nach Österreich zurück.
Die Zeit im Nachbarland hat Spuren hinterlassen. Wenn man mit Menardi spricht, glaubt man, man habe es mit einem Deutschen zu tun. Erst nach und nach hört man das Tirolerische heraus – hauptsächlich deshalb, weil er zur Filmpremiere angereist ist und sich der alte Dialekt wieder einschleicht. „Bergblut“, sagt Menardi also auf Deutsch-Tirolerisch, habe mit seinem Ansatz (einfache Leute, aufgeklärte Bayerin trifft patriarchale Bergwelt) durchaus seine Berechtigung. Und sei im Übrigen „ein größenwahnsinniger Film“.

Denn „Bergblut“ ist eigentlich ein Studentenfilm, es ist die Abschlussarbeit des 25-jährigen Südtirolers Pamer an der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film. Mehrere Jahre hat er daran gearbeitet, in Südtirol und Bayern Unterstützung und Finanzierung aufgestellt, Profis für einen Obulus verpflichtet und eine ganze Schar freiwilliger Helfer für den Dreh an Originalschauplätzen im Südtiroler Passeiertal rekrutiert. Das Ergebnis ist großes, klassisches Erzählkino, das Kritiker verwundert, weil sie sich, glaubt Menardi, von einem 25-Jährigen wohl eher einen Arthouse-Film erwartet hätten, kein Historiendrama in Überlänge. Das aber durchaus funktioniert.

Menardi selbst kehrt, je älter er wird, immer lieber in die Berge zurück. Hinter sich gelassen hatte sie der Sohn eines Beamten und einer Apothekerin sofort nach der Matura. „Als Jugendlicher in Tirol hatte ich das Gefühl, ich muss da weg, in eine größere Stadt.“ Nach München musste es noch größer werden, er zog nach Berlin. Heute lebt er in beiden Städten, spielt Theater (in bisher mehr als 50 Produktionen), ein wenig Fernsehen (u. a. „Tatort“, oft als Bösewicht) und Kino, seit ein paar Jahren entwirft er auch Bühnenbilder (im kommenden November am Wiener Volkstheater). Zwischendurch spielte er immer wieder Theater in Paris, darunter Strindberg auf Französisch.

„Wie eine fremde Sprache“ musste er auch Passeierisch lernen. Regisseur Pamer bestand auf Originaldialekt, sprach dem Nordtiroler Menardi jeden einzelnen Satz auf Tonband vor. Der Einsatz hat sich gelohnt; der Film, der schon in vier Kontinenten auf Festivals lief, wird für seine Authentizität gelobt. Nur im „Heiligen Land“ ist man, das zeigte die Welturaufführung bei den Bozner Filmtagen 2010 und auch die Österreich-Premiere am Montag in Innsbruck, ein wenig verwirrt. „Der Hofer ist ja gar nicht der Held!“, staunte man da. Anders formuliert es Hofers Frau im Film: „Mir san die Weiber und mir tragen das Land!“

von Teresa Schaur-Wünsch (Die Presse)

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KinoKino – Das Filmmagazin: Heute Kinostart von „Bergblut“

Posted on 27. Januar 2011 in Pressespiegel

Bildgewaltiges und historisches Kino!

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Bergblut am Marienplatz

Posted on 27. Januar 2011 in Pressespiegel

Im Kaufhof am Marienplatz München findet sich im obersten Stock beim Dinea-Restaurant eine Bergblut-Plattform mit Tyroler Bannern, Filmplakaten, Making-Of-Videos u.v.m.

Bergblut Marienplatz

Drei Südtiroler Filmpromis: Martin Maria Abram, Philipp Josef Pamer und Anton Manfred Algrang.

Der französische Soldat im Hintergrund schwingt aber eine Tyroler Fahne – das muss ein Überläufer sein!

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anya-denault